Interview mit einem Wohnpsychologen über IKEA


aus: http://www.sueddeutsche.de/leben/45/463651/text/

- Zusammenfassung-

Bauhaus des kleinen Mannes

Phänomen Ikea

- Ikea vertritt die Philosophie des “democratic design”:  gefällig und zweckorientiert, es trifft den Geschmack und die Anforderungen der meisten Menschen in den unterschiedlichsten Kulturen.

- Bauhaus des kleinen Mannes, günstige Produkte

- Standardisiertes Design auf der ganzen Welt – von Frankreich bis USA. Nichts für Individualisten!

- heimelige und familiäre Atmosphäre mit niedriger Schwellenangst: Jedes Produkt hat einen eigenen Namen.Alle Mitarbeiter laufen mit T-Shirt herum. Jeder duzt sich. Alles darf angefasst werden. Für die Kinder wird gesorgt.

- “klebrige Falle für Schnäppchenjäger” :-) “Der Kunde kann sich jede Ausgabe rational erklären, selbst wenn er rein emotional gehandelt hat.”

- “Ritual des Schraubens” hat etwas Meditatives, körperliche Arbeit zum Entspannen und für das Selbstwertgefühl – oder einfach nur frustrierend

- “Der typische Ikea-Kunde (…) ist der Ersteinrichter, der noch Spaß am Tüfteln hat.”

- “Die Schweden vollführten in jedem Land eine langsame, aber konstante Entwicklung, die den jeweiligen landestypischen Bedürfnissen angepasst war. Und sie machten es auf leisen Sohlen und sehr geschickt.”

- Verführung durch “zahlreiche Aktionen, vermeintliche Schnäppchen und psychologisch geschickte Aufmachung.” -> “Einstiegsdroge” Accessoires

aus: http://www.sueddeutsche.de/leben/45/463651/text/

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