Quellen: Wikipedia
www.chocolatewrappers.info
www.brandeins.de/home/inhalt_detail.asp?id=1620&MenuID=130&MagID=60
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- Am 17. November 1825 gründete der Zuckerbäcker Philippe Suchard eine Confiserie in Neuenburg (Schweiz).
- Im Jahre 1901 wurde der Markenname „Milka“ registriert; die Abkürzung entstand aus der Zusammenziehung von „MILCH und KAKAO“. Seitdem wird die Milka-Tafel in einem lilafarbenen Umschlag angeboten, versehen mit einer Kuh, der Milka-Kuh, samt Alpenpanorama. 1973 wurde dann selbst die Kuh lila eingefärbt.
- Lila war nach Kraft-Angaben die erste abstrakte Farbmarke, die 1995 im weitesten Sinn europaweit geschützt wurde. Das Milka-Lila ist eine Pantone Farbe – eine Sonderfarbe die zwischen zwei Nummern liegt.
- Um das Milka-Lila nahezu weltweit zu schützen, hat Kraft Foods zusätzlich eine internationale Registrierung bei der WIPO in Genf (World Intelectual Property Organisation) eingereicht.
- Deutschlands bekanntestes Beispiel für einen – gewonnen – Farbstreit ist das Milka-Lila für Schokoladenprodukte von Kraft Foods. Die Bremer verklagten die Verdener Keksfabrik Hans Freitag, weil sie bei Aldi lilafarbene Schokowaffeln verkauft hatte.
- Der Bundesgerichtshof entschied am 7. Oktober 2004 in einem Grundsatzurteil, dass die Farbe Lila bei der Verpackung von Schokoladenwaren weiter nur für Milka-Produkte verwendet werden darf.
- Milka ist zur Zeit Deutschlands attraktivste Süßwarenmarke. 90 % der Verbraucher ordnen lila der “zartesten Versuchung” zu.
- Wer Lila sieht, denkt heute Milka. Wer von den Alpen träumt, träumt Milka mit. Und wer Milka kauft, kauft sich auch ein Stückchen heile Heidi-Welt.
- Den Marketingexperten von Milka ist es nicht nur gelungen, ihr Produkt fest an die Alpenwelt (und damit an einen blumigen Set ebenso idealisierender wie weit verbreiteter Assoziationen) zu koppeln – sie haben diese Welt auch noch in die Firmenfarbe getaucht.
- „Für uns hat die Kuh eine Identifikationsfunktion wie für Coca-Cola die Flasche. Daran irgendetwas zu verändern wäre selbstmörderisch.“ Thomas Gries, Category Director Snacks Milka
- „Verstärkung des ,emotional bondings‘“, also der emotionalen Verbindung, nennt Gries die Technik des steten sanften Neuerfindens, „es geht darum, unser Markenbild immer wieder neu mit Leben zu füllen.“ Das kann gut gehen wie mit dem Skispringer Martin Schmitt, der als lila Identifikationsfigur perfekt die Milka-Markenwerte Ehrlichkeit, Natürlichkeit und Geborgenheit zum Fliegen bringt.
- Jeder Bundesbürger verdrückt jedes Jahr durchschnittlich fünf Tafeln Milka, dazu kommen mehr als 30 Millionen Schokoweihnachtsmänner und Osterhasen.
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