Starke Marke

1. Denkvariante:  Fertigholzhaus

Die Zielgruppe wird beibehalten und es wird ein weiteres Produkt auf den Markt geworfen, das für diese interessant ist. Noch ein do it your self und lifestile Produkt. Was wäre für die Zielgruppe interessant? Der Vorschlag mit den Häuslebauern geht eigentlich schon genau in die richtige Richtung. Ein Blockhaus oder ein typisch skandinavisches Haus (vielleicht sogar eines dieser roten) wird auf den Weltmarkt geworfen. Ein Ansatz der dem back to the roots Gedanken entspräche und die Zielgruppe, der jungen Familie, die sich etwas eigenes bauen wollen (vielleicht auch in dieser Zeit…Unsicherheiten usw… als Altersvorsorge), erreichen würde. Auch im Sinne der ökologischen Grundeinstellung, die Ikea so gern verbreitet, würde das passen. Das Blockfertighaus würde quasi zum Selbstaufbau geliefert und wir bleiben bei “wohnst du noch oder lebst du schon”.

2. Denkvariante: Ikeaverlag

Wieder bleiben wir bei der Zielgruppe, aber vielleicht beziehen wir die etwas anspruchsvolleren Schrauber und Nestbauer mehr mit ein. Ein Buchverlag der nicht unbedingt auf “Do it your self” und “schöner Wohnen” reduziert bleiben muss. Entweder befindet sich in der Filiale ein abgetrennter Büchermarkt oder auch der Vertrieb im Internet wäre denkbar. Eine Bücherecke im Ikea, könnte das Ambiente positiv beeinflussen und ein Entspannungsort wärend des Einkaufs sein. Könnte mir auch vorstellen, das das Konzept (vielleicht mit einem kleinen Cafebistro) auch mal nicht nur schwedisch sein könnte, sondern international (monatlich wechselnd…mal Japan-Wochen) zum Beispiel. Mhh…vielleicht auch nicht.

3. Denkvariante: Saunakette oder Saunaservice

Was ist typisch skandinavisch? Na klar! Warum nicht…unabhängig von den Filialen könnte man eine Saunakette etablieren. Natürlich müsste die auch irgendein MORE haben, da müsste man mal weiter denken. Oder es wird eine Fachabteilung für Saunen ins Leben gerufen mit einem Montage- und Pflegeservice (Wartung).

4. Denkvariante: Erotisches Spielzeug

Nachdem es im Ikea schon tolles getestes Spielzeug für die kleinen gibt, wird das IKEA Eltern Paradies eingerichtet, das mit der IKEA Adult Card zu betreten ist. Natürlich könnte man sich auch ökologisches Sexspielzeug vorstellen. Hier ein link, von einem Familienunternehmen, das die Marklücke erkannt hat.

http://www.waldmichlsholdi.de/

Wäre sicherlich auch denkbar, das Ikea deren Konzept aufkauft,ausweitet und für sich weltweit aufzieht. Der ökologische Gedanke wäre natürlich eine spezielle Sache, die nur eine kleine Zielgruppe erreichen würde, aber warum nich. Die Flut an Reportagen zu dem Thema im TV hat mich irgendwie auf die Idee gebracht. Scheint im moment aufwärts zu gehen in der Branche.

Die Abteilung, die für die Namensauswahl zuständig ist, hätte jedenfalls ihren Spaß.

lg und bis morgen!