Ich bin offenbar ein Kind der Eisner-Ära, Arielle die Meerjungfrau ist eine meiner ersten wenn nicht die erste Kino-Erfahrung. Aus den Notizen mag es übrigens nicht hervorgehen, aber Eisner wirkt auf mich wie ein elitärer Quaterback-Kotzbrocken, der lieber Seitenweise über Aktienkurse als über tatsächliche Produkte schreibt. Ob Eisner auch nachhaltig eine gute Entwicklung für Disney war, muss ich später mal genauer nachschauen.
Notizen:
- "Keine Gratwanderung ist schwieriger als zwischen Qualität und Kommerz" p13 (absolute Antithese zu Walr Disney, dem Kommerz eher ein Mittel zur Qualität war)
- besticht seinen Herzchirurgen mit Endspielkarten zur FußballWM p33
-Einstieg ins TV-Geschäft durch Beziehungen p49
- Paramount-Zeit: Weniger Statement, mehr Kosten-Nutzen-Rechnung. Dabei auch Fokus auf Newcomer. Einige Erfolge als ... (keine Ahnung, IMDB listet ihn bei keinem der genannten Titel als Produzent)
- Keine Stars einkaufen, ähnlich wie Disney
- Eisner selbst identifiziert sich mit Roy Disney. (Bruder, Bremser, Gewissen, Schatzmeister) p209
- Verkaufpreis VHS "Pinocchio" = 79$
- Eisner Erfolg: back catalog als VHS p223
- Eisner bezeichnet "The Rescuers 2" als einer seiner Fehltritte
- In seine Zeit fallen die Erfolge Mermaid - Beauty and the Beast - Aladin - Lionking
- glaubt, dass der Aktienmarkt langfristig den Wert eines Unternehmens wiedergibt
- Ziel: jedes Jahr Wachstum von 20%
- Eisner bezeichnet die Serie eines ABC-Kollegen als Fehltritt: TwinPeaks p473
- DisneyCorp. plant eine Stadt: Celebration p496