So, vier Stunden später: Habe also in Maya ein einfaches Modell gebaut, einen Pilz. Danach in Pepakura weiterverarbeitet. Die Software kommt aus Japan, was ich aufgrund der Origami-Tradition natürlich begrüße. Die Software berechnet aus dem Polygon ein Schnittmuster. Mein erster Versuch war dann aus dem Material eines A4-Blattes und wurde dann im Verlauf des Klebens so friemelig, dass ich nochmal ein einfacheres Modell gebaut hab und auf zwei A4-Blätter verteilt habe.
Insgesamt klappt der Workflow. Gegen den Produktiv-Einsatz spricht aber:
Also an sich eine tolle Sache, aber wenn ich bedenke, dass ich jetzt vier Stunden für ein sehr primitives Modell gebraucht habe... Wohlgemerkt, ohne Texturen. Und die Modelle sind relativ empfindlich und dürfen nicht zu klein sein. Ich denke für einen Trickfilm eine coole Idee, aber für mich persönlich absolut nichts...