Being John Malkovich | 2011/10/06

In dem skurrilen Werk von Spike Jones aus dem Jahr 1999 spielt John Cusack einen wirtschaftlich erfolglosen Puppenspieler. In der Einleitung sieht man ihn, wie er mit einer nach ihm selbst gestalteten Marionette einen Verzweifelungsanfall inszeniert. 

Die Bewegungen der Puppe dieser Szene sind allerdings meiner Meinung nach nicht ohne filmische Montage und Verschiedene Modelle durchführbar. Aber die sehr zurückhaltende Beleuchtung und persönliche Kamera sind visuell sehr eindrucksvoll. Inhaltlich reizt das Spiel mit der Metaebene. Nicht nur der Blick der Puppe zu ihrem Schöpfer, der Rest des Films spielt mit dem Thema, dass Menschen in die Körper und Personen anderen Menschen schlüpfen können. Der Schauspieler ist immer durch seinen eigenen Körper begrenzt, der Puppenspieler nicht.

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