Schmutzwäsche II


Folgender Erfahrungsbericht gibt einen kleinen Einblick in die sektenähnliche Personalstruktur von Ikea. Mit Vorsicht zu genießen – Sehr subjektiv!!

“Es hat mich einfach genervt, dass wenn ich nicht zu einer Feier gekommen bin, weil ich lieber mit meinem Partner etwas unternommen habe, dass ich auf Schärfste dafür verurteilt wurde.”

“Bist Du einmal bei IKEA raus, lässt man Dich nie wieder rein”

Erfahrungsbericht Ciao.de

Zum Thema Steuern und Gewinn:

“Bei jedem Umsatz von 100,- Euro erzielte IKEA zuletzt offenbar einen Gewinn von rund 3,90 Euro. Zum Vergleich: Der Durchschnitt in der österreichischen Möbelbranche liegt nach gewerkschaftlichen Informationen bei nur rund 1,00 Euro.”

“„Nach unseren Informationen wird überwiegend lediglich das kollektivvertraglich vereinbarte Mindestgehalt bezahlt. Unternehmen, welche gute betriebswirtschaftliche Ergebnisse erzielen, ‚dürfen’ ihren Beschäftigten auch jederzeit mehr zahlen um sie so am Unternehmenserfolg zu beteiligen”, erklärt Proyer.”

Quelle: glocalist.com

Wirklich billig kann Ikea also nicht sein.

Umgang mit Ökoholz:

Kann Martins Recherchen nur bestätigen. Was sollen sie auch sonst sagen?

Mangelware Ökoholz

Tierquälerei:

Das berühmte Krebsessen bei Ikea:

“Für das beworbene Krebsessen werden lebende Krebse nach Angaben von IKEA innerhalb von zwei Stunden nach dem Fang in einen Topf mit kochendem Wasser geworfen. Der Todeskampf der Tiere kann mehrere Minuten dauern. Dabei zeigen die Krustentiere Fluchtbewegungen, die keine reinen Reflexe sind, sondern Verhaltensreaktionen auf einen schmerzhaften Reiz.”

Bonn: Andauernde Tierqual bei IKEA: Krebse werden lebendig gekocht

“Millionenfache Tierquälerei. 80 Prozent der auf dem Markt befindlichen Enten- und Gänsedaunen stammen nämlich nicht von toten Vögeln. Sie werden im Abstand von jeweils mehreren Wochen lebenden Tieren herausgerissen.”

Quelle: taz.de

Mitarbeiterüberwachung und Karrierestop für Betriebsräte:

“Nach Lidl, Edeka und Plus gerät nun auch das Möbelkaufhaus Ikea wegen heimlicher Mitarbeiterüberwachung in die Schlagzeilen. Das Unternehmen hat seine Angestellten einem Medienbericht zufolge ohne Zustimmung des Betriebsrats mit Kameras überwacht.”

“”Wer Betriebsrat geworden ist, der hat seine Karriere vermiest, der kann eigentlich darauf warten, dass er irgendwann mal zur Aufgabe seines Arbeitsplatzes gezwungen wird”, sagte die Verdi-Sekretärin im Bezirk Baden-Württemberg, Christina Frank….”

Quelle: rp-online.de welt.de

Zwar nicht ganz so wild, aber mit Sicherheit vermeidbar:
Fußabtreter mit dänischen Namen.

“Eine Art “schwedischer Imperialismus” über Dänemark komme da zutage. Oder warum soll man sich gerade auf Køge die schmutzigen Füße abstreifen, bevor man über Nästved und Sindal weitertrampelt? “Türmatten und Läufer sind drittklassig, wenn nicht siebtklassig im Rahmen der Wohnungseinrichtung. Tiefer als ein Fußbodenbelag geht ja eigentlich gar nicht” , kritisiert Klaus Kjøller.”

Quelle: taz.de

  1. #1 von martin - 19. April 2009 zu 09:43

    Sehr gut, Tierquälerei. Das mit den Daunen ist so ein typisches Subunternehmerproblem, das Krebsessen nicht. Die Dänen-Problematik finde ich lustig ^^

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