Neuer Markenkern: Transparenz


Vorschlag für IKEA: “Transparenz”

An den Elektrogeräten stecken z. B. kleine Spielzeug-Windmühlen (Windenergie)…

oder … (Wasserenergie)

Für den Verbraucher/Kunden wird klar, woher der Strom kommt, den er gerade verbraucht. So kann er sich bewusst für oder gegen erneuerbare Energiequellen entscheiden – und entscheidet sich natürlich für IKEA Växelström! :-)

  1. #1 von martin - 10. Mai 2009 zu 12:57

    An den Geräten im Verkaufsraum? Aber wir haben ja nur den einen Mixstrom (ziemlich unstransparent). Macht es da Sinn, dass da versch. Erzeuger gezeigt werden? Ich kenne auf jeden Fall so Tortendiagramme, bei denen die Anbieter zeigen, wie ihr Ökostrom aufgebaut ist.

  2. #2 von julia - 10. Mai 2009 zu 13:56

    Mhh, ich denk jeder Stromanbieter drückt sich gern davor Transparent zu zeigen wo der Strom herkommt. Die keinen Wind- und Wasserräder wären nur sinnvoll, wenn es letztendlich wirklich bei Ökostrom bleibt oder über 50 % Ökostrom ist, aber das kann wahrscheinlich kein Stromanbieter leisten?! Transparenz ist natürlich ein Markenkern, der Vertrauen schafft, was gut zu Ikea passt, da hast du recht.

    Das Konzept ist ja durch die Stromkonten (Prepaid/Gutscheine) geprägt. Könnte man dann nicht Flexibilität und Sicherheit als Markenkern in betracht ziehen?

    • #3 von ursula - 10. Mai 2009 zu 14:36

      Ökostrom war unser Ziel. Wir hatten dazu schon einige Zahlen aus den skandinavischen Ländern gezeigt. Norwegen bezieht z. B. über 100% des Stroms alleine aus Wind- und Wasserkraft.

      Es geht also auch ohne fossile Energiequellen und Atomkraft.

  3. #4 von martin - 10. Mai 2009 zu 14:10

    julia :

    Mhh, ich denk jeder Stromanbieter drückt sich gern davor Transparent zu zeigen wo der Strom herkommt. Die keinen Wind- und Wasserräder wären nur sinnvoll, wenn es letztendlich wirklich bei Ökostrom bleibt oder über 50 % Ökostrom ist, aber das kann wahrscheinlich kein Stromanbieter leisten?!

    Äh, fast alle Anbieter bieten Tüv-zerttifizierten Ökostrom ab, so ein Mixstrom ist dann manchmal schon mit 27% Ökoanteil.

  4. #5 von holger - 10. Mai 2009 zu 14:48

    Ich finde Transparenz als Markenkern gut. Aber die Transparenz sollte sich eher auf den Durchblick im persönlichen Sromverbrauch beziehen. D. h. das IKEA sich von anderen Anbietern abhebt indem sie keine undurchsichtigen Monatsabschlagsrechnungen vorrausschicken, sondern das man mit Hilfe des W-Lan Zählers und des Stromkontos selber Herr über die alljährliche, gefürchtete Stromnachzahlung ist.

    Vielleicht sollte man als 2. Markenkern noch die Einfachheit hinzuziehen. Einfach mal weg von den komplizierten Rechnungen in denen man seine monatlichen Kilowattstunden erst nach einem Mathematikstudium ausrechnen kann.

  5. #6 von holger - 10. Mai 2009 zu 14:50

    Achso…..ich möchte noch hinzufügen das ein Markenkern der sich grösstenteils auf Ökostrom bezieht nichts Neues mehr ist.

  6. #7 von julia - 10. Mai 2009 zu 15:06

    Find das einen sehr guten Ansatz, Transparenz auf die Finanzen zu beziehen. Mit Ökostrom kann man nicht wirklich noch was reißen, das muss standart sein.

  7. #8 von holger - 10. Mai 2009 zu 15:19

    Hat auch noch nen schönen Nebeneffekt:

    Da in unseren Schmutzwäsche-Recherchern die Verschleierung der Finanzen über eine Stiftung grosses Thema war, halten wir jetzt mit einer finanziell transparenten Geschaäftsidee dagegen!

  8. #9 von martin - 10. Mai 2009 zu 15:36

    Also Transparenz und Flexibilität? Kann man einen blöden Slogan draus machen: “Einfach Flexibler” oder so. “Wandel in Energie”

  9. #10 von ursula - 10. Mai 2009 zu 17:15

    Also sind wir uns einig, dass “Transparenz” der neue Markenkern ist. (Wenn wir davon ausgehen, dass wir einen neuen finden sollten – da herrscht ja noch Uneinigkeit.)
    Ist auch eine konsequente Schlussfolgerung aus der Recherche.
    Die Farbwahl Dunkelrot-Lindgrün finde ich allerdings noch nicht so gelungen.

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